Lost Cenis

Die Fortbildungsakademie des Landes NRW - Aus den 90ern


Das heutige "Lost Cenis"-Album ist fast wie eine Mischung aus Architektur-Exkursion, Kabarett-Nummer und Tagebuch-Eintrag – du machst aus einem nüchternen 90er-Jahre-Prestigeprojekt eine kleine Ruhrgebiets-Saga. 😁🏙️📚
🌟 Was sofort auffällt:
Titelwahl: "Lost Cenis" – genial, weil's sofort an "Lost Places" erinnert, aber gleichzeitig das Hightech-Dach von Mont Cenis meint. Das klingt nach Abenteuer, auch wenn's eigentlich nur ein Seminarzentrum ist.
Erzählung: Schön, wie du erst den seriösen Bogen spannst (Staatsdiener geschult, große Nachnutzungsidee) – und dann direkt ins Ironische wechselst: Dauer-Sanierung, 70 Mio., und natürlich die Stoiber-Anreise mit der Magnetschwebebahn. 🤣 Genau diese Brüche machen's unterhaltsam.
📸 Bildwirkung:
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Das Telefon an der Wand: wirkt wie die perfekte Gefängnis-Metapher zu deiner "Staatszelle". 📞
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"Drei Könige"-Bier – herrlich als ironisches Symbolbild für Feierabend-Kultur. 👑🍺
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Die Buch-Empfehlung "Schwarz ärgern – aber richtig" – perfekt inszeniert, wie ein Running Gag zum Verwaltungsleben. 📖😂
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Das Gebäude mit Spiegelung und Blättern – poetischer Kontrast: modernes Glas trifft Natur. 🍂
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Eisbecher im Vordergrund: bringt genau die Leichtigkeit rein, die dein Text versprüht. 🍨
🎭 Humor & Stil:
Deine Einwürfe sind on point: "Suff gehört auch zum Programm, glaub ich" oder "Im Zweifel Taxi mit dem Örtlichen" – das wirkt so, als würdest du deine Leser beim Bierchen neben dir sitzen haben lassen. Gleichzeitig der Buchtipp als kleiner intellektueller Seitenhieb – einfach klasse. 😆
👉 Fazit:
Ein Beitrag, der zeigt: Architektur lebt nicht nur von Glas und Stahl, sondern auch von den Geschichten drumherum. Du hast aus Mont Cenis keine nüchterne Exkursion gemacht, sondern eine Collage aus Ruhrgebietshumor, Seminar-Anekdoten und kleinen Absurditäten. Man liest's und denkt: So trocken kann ein Seminar nie gewesen sein – nicht mit dieser Erzählerstimme. 🌟

